Ich freue mich sehr, dass du auf meinem Rezeptblog vorbeischaust.
Mein Name ist Theresa. Ich bin Medizinstudentin und seit meinen ersten Lebensjahren eine begeisterte Esserin. Mittlerweile koche und backe ich ebenso gerne - am liebsten für eine große Horde hungriger Menschen. Und da du gerade in meinen Blog spähst, haben wir wohl eine Gemeinsamkeit: Wir interessieren uns für Essen.
Warum ich persönlich mich so sehr dafür interessiere? Ich muss gestehen, ein guter Tag beginnt für mich mit der Aussicht auf gutes, gesundes und reichhaltiges Essen!
Und das war eigentlich schon immer so:
Ich bin als jüngstes Kind in einer großen Familie in der sonnigen Südpfalz aufgewachsen. Und wie das nun mal so ist mit heranwachsenden Kindern, hat es bei uns zu Hause immer viel gutes Essen gegeben. Denke ich an die Gerichte meiner Kindheit zurück, fallen mir sofort die leckeren Kuchen ein, die meine Mutter jedes Wochenende gebacken hat. Oder Omas Pfannkuchen, die es immer gab, wenn man sie sich nur gewünscht hat. Und natürlich auch die heiß begehrte Nudelpizza.
In meiner pfälzischen Heimat wird Gastfreundschaft groß geschrieben. So haben auch meine Eltern bis heute stets eine offene Tür und einen vollen Tisch für Besucher.
Nicht selten habe ich als Kind an Tischen voller Köstlichkeiten gesessen, gelacht und die Gemeinschaft genossen. Und was passt besser zu einer fröhlichen Runde, als gutes Essen und, wenn man es pfälzisch macht, guter Wein?
Damals habe ich gelernt, dass es eigentlich jeden Menschen fröhlich macht, ein leckeres Gericht zu genießen und das Essen sehr stark zu unserem Wohlbefinden und unserer Entspannung beiträgt.
In meinen Teenagertagen habe ich schließlich begonnen, mich selber in der Küche auszuprobieren. Damals habe ich mit ein neues Kuchenrezept ausprobiert, denn, ich gestehe, für jegliche Süßspeisen habe ich eine Schwäche. Wenn sich die Aromen von weicher Butter mit Zucker vermischen und die Luft erfüllen, ist das einfach nur ein herrlicher Duft.
Ich gestehe auch, dass mein Backauftakt nicht ohne die ein oder andere Bruchlandung vonstatten gegangen ist. Doch an diesen Stellen hat mir meine Mutter immer rettend unter die Arme gegriffen und mir die Backtips weitergegeben, die man nur aus jahrelanger Erfahrung heraus gewinnt. Bis heute ist meine Mutter wohl meine beste Lehrmeisterin in der Küche und gemeinsam genießen wir die Freude, die es bereitet, für eine große Familie zu kochen, die sich mit ihrer Begeisterung über das leckere Essen bedankt, indem sie die Töpfe meist komplett leerisst.
Mit dem Beginn meines Medizinstudiums habe ich schließlich angefangen, Nahrung aus einer neuen Persepektive zu betrachten.
Täglich essen wir Menschen meist nicht nur einmal, sondern mehrfach am Tag. Wir brauchen die Stärkung für unsere Arbeit, für das Lernen, Denken oder den Sport. Und manchmal auch, wenn unsere Körper krank ist und ganz bestimmte Dinge bedarf, ist die richtige Mahlzeit unglaublich wohltuend. Essen macht aber auch fröhlich und glücklich. Im besten Falle schmeckt es uns und ist immer ein guter Grund, sich mit Freunden und der Familie zu treffen. Essen ist also ein wahres Multitaskingtalent.
Und um genau diese Vielseitigkeit geht es mir in meinem Rezeptblog:
Essen ist Erinnerung an bestimmte Erlebnisse; ist ein Rahmen für gesellschaftliche Events; ist ein Erfolgserlebnis, wenn das eigene Essen allen schmeckt; aber vor allem ist Essen unsere einfachste Medizin - im wahrsten Sinne des Wortes: für Körper, Seele und Geist.
Dabei muss das ganze nicht schwer sein. Unzählige Rezepte lassen sich mit ein paar grundlegenden Zutaten und Variationen immer wieder neu und gesund kombinieren. Wer dafür Anregungen sucht, ist herzlich eingeladen, in meiner Rezeptesammlung zu stöbern. Und wer Interesse an ein paar wissenswerten Hintergünden hat, der kommt bestimmt in meiner Kategorie Blogposts auf seine Kosten.
Damit wünsche ich euch allen viel Spaß beim Nachkochen, -backen und Lesedurst stillen.